GastroSuisse – Erleichterung über Ablehnung von AHVplus

Spürbar erleichtert zeigt man sich bei GastroSuisse – dem Schweizer Verband für Hotellerie und Restauration – über die Ablehnung der Initiative AHVplus beim Abstimmungs-Marathon am Sonntag. Wäre die Initiative angenommen worden, hätte dies höchstwahrscheinlich zu deutlichen Lohnkosten-Steigerungen geführt.

In der Konsequenz wären Betriebe und Arbeitsplätze in der Gastro-Branche gefährdet worden.

Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit abgewendet

Vor allem die Lohn-Nebenkosten hätten vermutlich angezogen. Die Personalkosten machten im Gastgewerbe bereits heute fast 50 Prozent des Umsatzes aus, so der Verband. Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse, stellte dazu klar: „Zusätzliche Personalkosten hätten die grenzüberschreitende Wettbewerbsfähigkeit des Gastgewerbes weiter ausgehöhlt. Dies hätte die gastgewerblichen Betriebe und schliesslich auch die Arbeitsplätze gefährdet.“

Ausserdem stehe die Finanzierung der AHV schon heute vor erheblichen Herausforderungen, eine Erhöhung der Ausgaben hätte unnötigerweise ein Loch in die AHV-Kasse gerissen.

 

Artikel von: GastroSuisse
Artikelbild: © Thorsten Schmitt – shutterstock.com

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