GastroSuisse – Nein zur Ausstiegsinitiative, Versorgungsengpass abgewendet

Das Gastgewerbe könne aufatmen, so der Kommentar von GastroSuisse zur Ablehnung der Atomausstiegsinitiative durch die Schweizer am Sonntag. Mit einer Annahme der Initiative wäre nach Meinung des Verbandes eine überhastete AKW-Sofortabschaltung verbunden gewesen, die zu überhöhten Strompreisen geführt und die Versorgungssicherheit gefährdet hätte.

GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer erklärte: „Gerade für das energieintensive Gastgewerbe ist die Versorgungssicherheit von grosser Bedeutung. Diese hätte bei Annahme dieser Initiative auf dem Spiel gestanden.“ Um einen Versorgungsengpass abzuwenden, hätte viel Strom aus dem Ausland importiert werden müssen, was die Schweizer Unabhängigkeit gefährdet hätte.

Ausserdem hätten die Hotellerie- und Restaurationsbetriebe die Sofortabschaltung mitberappen müssen: Die kurzfristige Umstellung der Netzinfrastruktur auf alternative Energien sowie die drohenden Entschädigungszahlungen der Kernkraftwerke hätten die Kosten in die Höhe getrieben.

 

Artikel von: GastroSuisse
Artikelbild: © Fedor Selivanov – shutterstock.com (Symbolbild)

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