Wie die Kartoffel vom Feld auf den Teller kommt
Sie sind gesund, nahrhaft, vielseitig und schmecken auch noch: Kein Wunder, dass die Nachfrage nach Kartoffeln ständig wächst. Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, sind bessere Technologien und nachhaltigere Prozesse notwendig, manchmal auch bahnbrechende Ideen. Dies ist beispielsweise beim niederländischen Unternehmen Lamb Weston der Fall, dass sich das Motto „Seeing Possibilities in Potatoes“ auf die Fahnen geschrieben hat.
Hauchzart ist die Pelle der Kartoffel, so dünn, dass man hindurchschauen könnte. So viel Transparenz schreibt sich auch Lamb Weston auf die Fahne und gewährt einen Blick hinter die Kulissen:
Starke Kartoffeln brauchen beste Bedingungen
Eine Pflanze, die kräftige Früchte tragen soll, braucht vier Dinge: Zeit, Licht, Wasser und nahrhaften Boden. All das bekommen die Kartoffelpflanzen auf den Feldern der Lamb Weston Partner geboten. RAW-Spezialisten beraten die Züchter und Lieferanten, um Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit für die Bauern in Einklang zu bringen. So stellt beispielsweise der Tröpfchen-Bewässerungsprozess die bestmögliche Wassernutzung sicher. Zum einen verhindert das eine übermässige Verdunstung von Wasser, zum anderen verringert es den Bedarf an Düngermittel, weil weniger Sulfate ausgespült werden. Das kommt auch dem Grundwasser zu Gute und die Pflanze bekommt genau das, was sie braucht.
Beste Qualität – rundum überwacht
Schon beim Wachsen werden die Kartoffeln für die Lamb Weston Pommes rund um die Uhr mit Drohnen überbewacht. So kann das Unternehmen jederzeit sicherstellen, dass es der Pflanze an nichts mangelt und gegebenenfalls sofort eingreifen, wenn doch mal Not am Mann ist.
Lamb Weston gibt Gastronomen auf der ganzen Welt das Versprechen, Produkte in allerbester Qualität zu liefern – ganz unabhängig von Klimaeinflüssen und Wetterschwankungen. Darauf können sich die Profis verlassen. Das ist möglich, weil die gelben Knollen nach der Ernte in modernsten Lagerhäusern und bei kartoffelfreundlichem Klima auf ihre Weiterverarbeitung warten.
Mit regelmässigen Stichproben während des gesamten Produktlebenszyklus testen die Kartoffel-Experten von Lamb Weston ihre Waren. Die Erfahrungen, die sie dabei machen, tauschen sie direkt mit den Partnern und Landwirten aus. So profitieren alle davon.
Grosse Kartoffeln für gute Pommes
Richtig gute Pommes brauchen vor allem richtig gute Grundprodukte. Bei Lamb Weston kommen dafür möglichst grosse Kartoffeln bester Güteklasse in Frage. Daraus lassen sich besonders lange und damit für den Gastronomen sehr profitable Pommes schneiden. Intelligente Technik ist dafür unabdingbar – das wusste man bei Lamb Weston bereits 1960 und entwickelte das sogenannte Water Gun Knife.
130 Stundenkilometer schnelles Wasser zerschiesst die Kartoffel mit möglichst wenig Verschnitt und geringem Energieaufwand zu Pommes in der gewünschten Schnittform. Das Verfahren setzte schon damals Massstäbe und wird heute standardmässig angewendet. Da Stillstand bei Lamb Weston ein Fremdwort ist, hinterfragen die Kartoffel-Experten auch diese Erfindung immer wieder und verbessern oder erweitern sie durch eigene Innovationen.
Pommes auf grosser Fahrt
Auch bei der Logistik ist Lamb Weston kreativ. Individualisierte und vor allem nachhaltige Transportkonzepte gewährleisten eine höchstmögliche Verfügbarkeit vom Pommes an jedem Ort, zu jeder Zeit. Davon profitieren die Gastronomen ebenso wie die Umwelt. Denn zu einem Grossteil der Strecke werden die Lamb Weston Produkte auf Wasserstrassen und per Eisenbahn transportiert, statt sie im LKW zu befördern. Das spart im Jahr mehr als 4‘000‘000 Auto-Kilometer.
Die Kühlhäuser, in denen die Ware lagert, strotzen vor Hightech und sind weltweit die ersten, die die Transportwagen vollautomatisch ent- und beladen – bis zu 100 Wagen am Tag. So kommen Pommes Frites, Appetizer und andere Kartoffel-Spezialitäten garantiert pünktlich beim Gastronomen und ihren Gästen an.
Artikel von: Lamb Weston / Meijer vof
Artikelbild: © Lamb Weston / Meijer vof