Wolfsverdacht in Triesenberg nicht bestätigt

Vaduz (ots) –

Die im Zusammenhang mit einem toten Eselfohlen gesammelten DNA-Proben brachten keinen Nachweis von einem Grossraubtier.

Im Rahmen eines Verdachts auf einen Nutztierriss durch einen Wolf wurden am 2. Advent des letzten Jahres DNA-Proben gesammelt. Die Probe wurde im Laboratory for Conservation Biology der Universität Lausanne untersucht und hat ergeben, dass sie von einem Fuchs stammt. Diese genetische Probe bestätigt ebenso wie das Frassbild und der aufgefundene Kot den Frass durch Füchse. Für einen Riss durch einen Wolf wurde kein Nachweis erbracht.

Was tun bei Verdacht auf Grossraubtiere

Bei Rissverdacht oder dem Verdacht auf Anwesenheit von Luchs oder Wolf (Direktbeobachtungen, Spuren, Kot) ist unverzüglich das Amt für Umwelt zu kontaktieren. Ansprechpersonen sind Olivier Nägele (+423 236 64 02 / +423 799 64 02), Cathérine Frick (+423 236 66 06 / +423 799 66 06) oder Wolfgang Kersting (+423 236 64 15/ +423 799 64 15). Der Kadaver sollte nicht angefasst werden, um keine Spuren zu verwischen, und sowohl Hunde als auch Nutztiere sind bis zum Eintreffen des Amtes für Umwelt vom Riss fernzuhalten. Bei nassem Wetter wird der Riss idealerweise mit einer Blache abgedeckt.

Das Amt für Umwelt protokolliert die vorgefundene Situation und entnimmt im Falle eines Risses genetische Proben, mit denen ein mutmassliches Grossraubtier individuell genau identifiziert werden kann. Die Entschädigung von gerissenen Nutztieren erfolgt ebenfalls durch das Amt für Umwelt.

Pressekontakt:

Amt für Umwelt
Cathérine Frick
T +423 236 66 06

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