Welche Ernährung verhilft zu einer gesunden Darmflora?
VON belmedia Redaktion Ernährung
Sie möchten etwas gegen Verdauungsstörungen und für eine gesunde Darmflora tun?
Dabei unterstützt Sie OptiFibre Nahrungsfaserkonzentrat. Es wirkt gegen Durchfall, Verstopfung und Blähungen. Das Pulver wird in Getränke ohne Kohlensäure oder in Speisen gemischt und zeigt bereits nach vier Tagen eine deutliche Verbesserung der Darmaktivitäten. Zur Herstellung einer gesunden Darmflora gehört selbstverständlich auch eine ausgewogene Ernährung. Im Folgenden werden einige hilfreiche Ernährungstipps für eine gute Verdauung gegeben.
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Ernährung umstellen
Um die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen, hilft in den meisten Fällen bereits eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Auch regelmässige Mahlzeiten und weniger Fast Food leisten einen wichtigen Beitrag. Eine gestörte Darmflora behindert nicht nur die Verdauung, sondern ist auch an der Entstehung von Übergewicht und Krankheiten beteiligt. Eine Anpassung der Ernährung kann deshalb viel bewirken und das individuelle Wohlbefinden verbessern. Es wird empfohlen probiotische Lebensmittel zu bevorzugen und sich ballaststoffreich zu ernähren. Selbstverständlich sind dabei Vorerkrankungen, Unverträglichkeiten und Allergien stets zu beachten.
Eine ballaststoffreiche Ernährung hilft dem Darm
Ballaststoffe fördern die Verdauung. Sie beugen Verstopfung vor und regulieren den Blutzuckerspiegel und den Cholesterinspiegel. Ballaststoffreiche Lebensmittel wird zudem eine vorbeugende Wirkung gegen Darmkrankheiten nachgesagt. Zu empfehlen sind Nudeln oder Kartoffeln als Grundlage von Mahlzeiten. Eine ballaststoffreiche Ernährung fördert die Ansiedlung von Laktobakterien und optimiert die Verdauungsprozesse.
Probiotische Lebensmittel
Eine positive Auswirkung auf die Darmflora haben probiotische Lebensmittel. Diese Produkte enthalten nützliche Bakterienstämme. Besonders empfehlenswert sind verschiedene Gemüsearten, Kimchi und Sauerkraut. Vermeiden sollte man allerdings zu viel Salz, weil es die Darmflora schädigt. Als besonders förderlich gilt das traditionsreiche koreanische Gericht Kimchi. Dieses Gericht auf der Grundlage von Weisskohl und fermentiertem Gemüse kann man leicht selbst machen. Auch Joghurt gehört zu den wichtigsten probiotischen Lebensmitteln.
Omega-3-Fettsäuren zur Förderung der Darmaktivität
Um die Darmaktivität zu fördern, sind Omega-3-Fettsäuren bestens geeignet. Sie wirken ausserdem entzündungshemmend und unterstützen die Diversität der Darmflora. Wenn sich die Darmflora aus vielen verschiedenen Bakterienstämmen zusammensetzt, funktioniert die Verdauung umso besser. Als pflanzliche Quelle für langkettige Omega-3-Fettsäuren sind Olivenöl und Algenöl-Präparate zu empfehlen. Kurzkettige Omega-3-Fettsäuren sind in Nüssen, Leinsamen und Ölsaaten zu finden. Vermeiden Sie hingegen gesättigte Fettsäuren.
Fettarme Ernährung
Salz, Zucker und Fett bringen bei übermässigem Konsum die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Verarbeiten Sie fettreduzierte Lebensmittel, und wählen Sie als Fettquellen Hanföl, Olivenöl, Mandeln, Müsse, Avocados oder Ölsaaten. Starker Zuckerkonsum kann zu einer Abnahme der Darmaktivität führen. Auch zu viel Salz tut der Darmflora nicht gut. Für eine gesunde Ernährung sollten fünf bis sechs Gramm Salz pro Tag nicht überschritten werden. Da Fertigprodukte oft viel Salz und Geschmacksverstärker erhalten, sollte man sie meiden. Starker Fleischkonsum führt zur Bildung von toxischen Stoffen, die sich in den Blutgefässen ablagern. Auch wer sich nicht vegetarisch ernährt, sollte öfters auf Fleisch verzichten.
Kurkuma zur Unterstützung der Darmflora
Kurkuma wirkt antioxidativ, schmerzlindernd und entzündungshemmend. Deshalb zeigt es in Studien sehr günstige Eigenschaften zur Verbesserung der Darmflora. Integrieren Sie Kurkuma in Ihre Ernährung, wofür eine Vielzahl kreativer Rezepte zur Verfügung steht.
Titelbild: Symbolbild (© nobeastsofierce – shutterstock.com)