Wildsaison im Drei Stuben: Nachhaltige Wildgerichte aus dem Zürcher Oberland

28.09.24 VON belmedia Redaktion Allgemein Ernährung Essen & Trinken Gastronomie Gourmetevents Gourmetreisen News Produkte Spezialitäten

Vom 9. Oktober bis Mitte Dezember 2024 wird das Restaurant Drei Stuben auch zur Wild-Beiz. Die Wildkarte legt den Fokus auf regionale und nachhaltige Qualität. Im Mittelpunkt stehen Wildrehe aus dem Zürcher Oberland, die nach dem „Nose-to-Tail“-Prinzip vollständig verarbeitet werden. Liebe und Respekt zur Natur und zum Tier – das ist die Philosophie des Küchenteams im Drei Stuben. Dazu gehört es, lokale Produkte zu verwenden, die sowohl qualitativ hochwertig als auch nachhaltig sind.

Diesen Herbst legt das charmante Quartierrestaurant den wild-kulinarischen Fokus auf Gerichte vom wilden Reh aus dem Zürcher Oberland. Die Tiere werden im Restaurant eigenhändig zerlegt und in ihrer Gesamtheit verwertet. “Wir beziehen ganze Tiere, beinen selbst aus und verwenden alles”, sagt die Küchenchefin Corin Schmid. “Bei uns ist alles Handarbeit. Wir möchten diese Handwerkskunst lebendig halten.”

Heimische Wild- oder “Wild ohne Wild”-Teller

Dank des „Nose-to-Tail“-Konzepts wird jedes Stück des Tiers sinnvoll genutzt, so dass kein Food Waste entsteht. So entstehen authentische Gerichte wie Geschnetzeltes, Rehpfeffer, Würste, Wildterrinen oder Reh-Carpaccio. Für Vegetarier und Veganer bietet das Drei Stuben “Wild ohne Wild”-Teller mit Wildpilzen, Beeren, Wildkräutern und anderen Delikatessen aus dem heimischen Wald oder vom Feld. Als Begleitung empfehlen sich naturbelassene Weine, hausgemachte Liköre oder Wald- und Wildkräuter-Aperitifs.

Traditionelle Handwerkskunst, moderne Zubereitung

Frisch zerlegt und verarbeitet, frisch gesammelt – Corin Schmid setzt auf saisonale, genussvolle, regionale, bewusst produzierte Lebensmittel. Vom 9. Oktober bis 21. Dezember zeigt die Wild-Menükarte, was die heimischen Herbst-Wälder zu bieten haben – und wie raffiniert und köstlich zeitgenössisch interpretierte Wildgerichte schmecken.