Rekordertrag im Weinjahr 2016
Das Rebjahr 2016 war nicht einfach. Falscher Mehltau und Kirschessigfliege, aber auch ein schöner September bescherten den Luzerner Winzerinnen und Winzern schliesslich doch eine Traubenernte so hoch wie noch nie. Dies geht aus der amtlichen Weinlesekontrolle der Dienststelle Landwirtschaft und Wald hervor. Die Luzerner Winzerinnen und Winzer haben ein schwieriges Rebjahr hinter sich: Der Winter war mild, der Austrieb früh. Ende April führte eine Frostnacht ausserhalb der milden Seelagen zu Schäden an den jungen Trieben. Der Vorsommer war nass und mehrheitlich kühl. Die Vegetation geriet in Rückstand, und die starken Niederschläge förderten den Falschen Mehltau. Wer die Trauben nicht rechtzeitig schützen konnte, musste mit Ausfällen rechnen.
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