Eidgenössische Zollverwaltung: Zwei Fälle von Fleischschmuggel aufgedeckt

Am letzten Wochenende hat die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) die Einfuhr von knapp 500 Kilogramm unverzolltem Fleisch in die Schweiz verhindert. Ein Portugiese versuchte in Kreuzlingen (TG) mit 120 Kilogramm Fleisch einzureisen, zwei Griechen wurden am Grenzübergang Au (SG) mit 335 Kilogramm Fleischwaren gestoppt.

Die Männer wurden mit mehreren Tausend Franken gebüsst.



Am letzten Samstag, 15. Juni 2019, haben Mitarbeitende der EZV in Altishausen (TG) ein Auto angehalten. Im Innern des Fahrzeuges entdeckten sie mehrere Pakete mit Fleisch und Fleischwaren. Später stellte sich heraus, dass es sich um insgesamt 120 Kilogramm Fleisch aus Portugal handelt, das über Deutschland in die Schweiz geschmuggelt wurde. Ein Teil des Fleisches wurde eingezogen und vernichtet. Für den Rest musste der Mann Zollabgaben und Mehrwertsteuer nachbezahlen. Er wurde zudem mit mehreren Tausend Franken gebüsst.

Am Grenzübergang Au (SG) kontrollierten EZV-Mitarbeitende am Sonntag, 16. Juni 2019, zwei Griechen, die in einem Lieferwagen unterwegs waren. Darin transportierten sie 335 Kilogramm Fleisch, das für den Transit nach Deutschland bestimmt war. Weil das Fleisch nicht ordnungsgemäss angemeldet wurde, mussten die beiden Männer ebenfalls eine Busse entrichten.

 

Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung (EZV)
Bildquelle: Eidgenössische Zollverwaltung (EZV)

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