Festliche Jubiläumsgala anlässlich 25 Jahre Schokoladenmuseum in Köln

Über 550 geladene Gäste, darunter Armin Laschet (Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen), Klaus Kinkel (ehemaliger Bundesminister des Äusseren), Tom Buhrow (Intendant des Westdeutschen Rundfunks), der Hotelier Thomas Althoff und der Printenfabrikant Hermann Bühlbecker, feierten den 25. Geburtstag des Schokoladenmuseums in Köln.

Im Jahr 1993 von Hans Imhoff (1922-2007) gegründet, ist das Haus mit jährlich über 550.000 Besuchern mittlerweile zu einer Hauptsehenswürdigkeit der Rheinmetropole und in ganz Deutschland geworden.

Zum Programm: Annette Imhoff, Geschäftsführerin des Schokoladenmuseums und Tochter des Museumsgründers, eröffnete die festliche Gala um 19:30 Uhr mit einem offiziellen Empfang. Annette Imhoff: „25 Jahre Schokoladenmuseum – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Ich bin unglaublich stolz und dankbar, dass ich heute hier stehen darf, um Sie im Namen der gesamten Familie Imhoff an diesem wunderbar festlich geschmückten Ort zu begrüssen.“ Danach fand der Festakt „Ein Vierteljahrhundert Schokoladenmuseum“ mit dem NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet als Ehrengast statt.

Die Gäste durften sich zudem auf eine musikalische Darbietung der Weltmusikband „Szenario“ und einen Überraschungsauftritt von Mitwirkenden der Kölner Oper freuen, die Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Gioachino Rossini (1792-1868) und dem in Köln geborenen Komponisten Jacques Offenbach (1819-1880) aufführten. Ab 23 Uhr wurde zum Tanz gebeten, das Fest dauerte bis in die frühen Morgenstunden.

Das Schokoladenmuseum in Köln blickt heute auf eine 25-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Aus einer kleinen Sammlung kulturhistorischer Exponate am Standort der damaligen Stollwerck AG entwickelte sich mit dem Neubau am Rheinauhafen ein faszinierender Anziehungspunkt für Schokoladen-Fans aus aller Welt – mit einem echten Schokoladenbrunnen, von dem jeder Besucher naschen darf.

Viele der Gala-Gäste haben einen ganz persönlichen Bezug zu diesem einzigartigen Ort:

„Aachen ist zwar mit seinen Produkten süsser als Köln, aber solch Einzigartiges wie das Schokoladenmuseum hat es nicht. Hans Imhoff hat im Rheinauhafen vor 25 Jahren ein beeindruckendes Museum geschaffen, das noch immer riesiger Erfolg und Aushängeschild für Nordrhein-Westfalen ist. Die Imhoff-Stiftung engagiert sich vorbildlich für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Ohne dieses Engagement, ohne solche einzigartigen Stätten wie das Schokoladenmuseum, wären unsere Städte und unsere Gesellschaft um einiges ärmer“, sagte Ministerpräsident Armin Laschet.

Klaus Kinkel erinnerte sich an seine mehrfachen Treffen mit Hans Imhoff: „Schwätzer haben wir genug in unserer Gesellschaft – Hans Imhoff war ein Macher. Aber dabei war er sympathisch, er konnte ja mit Menschen umgehen. Das war, glaube ich, eine seiner grossen Stärken.“

Henriette Reker erzählte in ihrer Grussbotschaft: „Mein Vater hat mich als Kind häufig in den Rheinauhafen mitgenommen, weil er dort aufgewachsen ist. Es freut mich sehr, dass aus dieser verlassenen Fläche ein lebendiges Gebiet geworden ist – das enorm geschmückt wird durch das Schokoladenmuseum. Es liegt ja wie ein Juwel am Eingang des Rheinauhafens. Wie viele Menschen aus aller Welt hier durch die Eingangstür kommen – Junge und Alte, allein oder zu zweit, in Gruppen, als Familien – das ist wirklich beeindruckend. Und all diese Menschen sind ja nicht nur im Schokoladenmuseum zu Gast, sondern auch in Köln.“












Titelbild: Elfi Scho-Antwerpes (1. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters der Stadt Köln), Annette Imhoff (Geschäftsführerin des Schokoladenmuseums in Köln), Armin Laschet (Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen), Klaus Kinkel (ehemaliger Bundesminister des Äusseren) und Moderator Nikolaus Kleine

 

Quelle: Schokoladenmuseum Köln
Titelbild: obs/Schokoladenmuseum Köln/Matthias Kneppeck

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