hotelleriesuisse – Abstimmungen gut für Schweizer Hotels
hotelleriesuisse, die Vereinigung der Schweizer Hotelwirtschaft, zeigt sich mit den Abstimmungsergebnissen am Sonntag zufrieden, insbesondere mit dem Nein zur „Grünen Wirtschaft“.
Die Initiative „Grüne Wirtschaft“ habe gefordert, den Rohstoffverbrauch um mindestens zwei Drittel zu senken. Dieser radikale Antritt mit seinen extremen Forderungen und wettbewerbsfeindlichen Vorschriften sei richtigerweise abgelehnt worden.
Für nachhaltige Entwicklung
Grundsätzlich befürworte hotelleriesuisse aber eine nachhaltige Entwicklung für die Tourismuswirtschaft und die Beherbergungsbranche. Dabei müsse die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit mit ökologischem und sozialem Verantwortungsbewusstsein verbunden werden. Das Anliegen, mit den Ressourcen schonend umzugehen, werde für die Hotellerie weiterhin Richtschnur sein. Als Verband engagiere sich hotelleriesuisse dafür, seine Mitglieder im Bereich der Nachhaltigkeit mit praktikablen Lösungen zu unterstützen.
Nein zu AHVPlus verhindert Belastungen
Das Nein zur AHVplus-Initiative sei richtig. Grundsätzlich löse diese Initiative die massiven strukturellen Finanzierungsprobleme nicht, die durch die demografische Entwicklung ausgelöst würden. Eine Annahme hätte lediglich höhere AHV-Leistungen gebracht. Die Folge wären höhere Beiträge mit einer zusätzlichen finanziellen Belastung der Arbeitgeber gewesen. Zudem hätten Ergänzungsleistungen bei Personen mit niedrigen Renten gekürzt werden müssen.
Ja für mehr Sicherheit
Das Ja zum revidierten Nachrichtengesetz bedeutet nach Ansicht von hotelleriesuisse mehr Sicherheit für die Schweiz. Angesichts der Bedrohungslagen nütze dem Tourismus und damit der Schweizer Hotellerie alles, was die Schweiz sicherer macht.
Artikel von: hotelleriesuisse
Artikelbild: © JoachimKohlerBremen – Wikimedia, CC BY-SA 4.0