Wohlschmeckende Brotaufstriche für die gesunde Ernährung

Für Vegetarier ist es nichts Neues: Gemüseaufstriche können gut schmecken. Man kann sie ganz einfach selbst machen, und noch dazu sind sie sehr gesund. Mit verschiedenen Kombinationen kommt zudem Abwechslung auf den Tisch.

Vegetarische Brotaufstriche schmecken immer gut, ob als Aufstrich, als Brotbelag und als Dip zu Gemüse und Obst. Bei den meisten Menschen jedoch darf glücklicherweise der Gaumen bestimmen, welche der herzhaften, vegetarischen Köstlichkeiten auf dem Teller landen. Für alle Schweizerinnen und Schweizer, die an einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit leiden, gibt es auch Varianten ohne Milchzucker (Laktose), Milcheiweiss, Ei oder Klebereiweiss (Gluten).

Deftig und würzig

Tomate, Avocado, Aubergine, Zucchini, Zwiebel, Chili, Curry: Vegetarische Aufstriche enthalten unterschiedlichste Gemüse und beste Gewürze. Wer die Wahl hat, sollte unbedingt zu Bio-Produkten greifen. Darin sind nachweislich weniger Schwermetalle, dafür mehr gesunde Antioxidantien enthalten als in konventionell angebauten Gemüsepflanzen.


Vegetarische Aufstriche enthalten unterschiedlichste Gemüse und beste Gewürze. (Bild: Anna_Pustynnikova – Shutterstock.com)

Darüber hinaus sind laut Gesetzgebung in Bio-Produkten keine synthetisch hergestellten Geschmacksverstärker zugelassen. Die hochwertigen Brotaufstriche erhalten ihren Geschmack ausschliesslich aus frischen Zutaten, Gewürzen und Kräutern. Weil alle Zubereitungen ohne Fleisch hergestellt werden, braucht sich niemand um den Cholesteringehalt zu sorgen. Er ist durchweg verschwindend gering. Weil die Hersteller von Bio-Produkten in aller Regel auf künstliche Konservierungsmittel verzichten, sollten die Lebensmittel nach dem Öffnen unbedingt im Kühlschrank gelagert und zügig verbraucht werden.

Tipp: Der leckere Brotbelag eignet sich auch hervorragend zum Kochen, beispielsweise als Suppen-Zutat oder als würziger Bestandteil von Sossen.

Lecker und gesund

Viele vegetarische Brotaufstriche enthalten Nährhefe. Bitte nicht mit Hefeextrakt verwechseln! Nährhefe setzt sich aus Mikroorganismen, genauer gesagt aus Pilzen, zusammen – ähnlich wie die Hefe, die Sie auch zum Kuchenbacken verwenden. Sie gibt dem Aufstrich nicht nur einen herzhaft-deftigen Geschmack, sondern steckt auch voller gesunder B-Vitamine, Folsäure, wichtiger Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Schwefel sowie Eiweiss.

Tipp: Es gibt Menschen, die Nährhefe nicht gut vertragen. Für sie empfehlen sich Streichcremes und Pasteten, die auf Basis von Sonnenblumenkernen hergestellt wurden. Natürlich sind diese Produkte auch für alle anderen Geniesser sehr empfehlenswert. Sie enthalten nämlich besonders viele ungesättigte Fettsäuren.



Häufige Grundlage ist auch Soja. Dabei werden die Soja-Samen zerkleinert, gemahlen und entweder so weiterverwendet oder zu Tofu veredelt. Danach wird das Ganze mit Gemüse, Kräutern und Gewürzen vermischt. Aufstriche auf Soja-Basis bestehen zu rund einem Drittel aus Eiweiss. Darüber hinaus sind sie reich an Mineralien wie Eisen, Fluor, Kalium und Kalzium sowie den Vitaminen B und E und Spurenelementen.

 

Beitrag von: gourmetnews.ch-Redaktion
Artikelbild: © OndrejT – Shutterstock.com

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