Zürich: Start-up Choba Choba eröffnet „Chocolate Revolution House“

Es sind drei multinationale Konzerne, die 75 Prozent der globalen Schokoladenindustrie kontrollieren. Christoph Inauen sagt: „Die Konsequenz dieser Marktkonstellation ist, dass die Kakaokleinbauern den Börsen und Spekulationen ausgeliefert sind, im Schnitt nur rund zwei Dollar pro Tag verdienen und nichts zu sagen haben“. Aus diesem Grund hat der Berner zusammen mit Eric Garnier und 36 peruanischen Kakaobauern die erste Schweizer Schokoladenmarke gegründet, die auch den Kakaobauern gehört.

„Unser Ziel ist es mit Choba Choba, den Schokoladenmarkt zu revolutionieren“, erklärt Inauen. Nun kommen drei der 36 Bauern erstmals in die Schweiz, um sich im „Chocolate Revolution House“ mit ihren Konsumenten über ihre Premium-Produkte und das innovative Geschäftsmodell auszutauschen.

Sie haben sich extra mit warmen Kleidern eingedeckt, Oswaldo del Castillo, Lindley Caballero und Maria del Pilar Castillo aus Peru, denn sie hielten es nicht mehr aus auf ihren Kakaofeldern im peruanischen Amazonas. Als Miteigentümer der Schweizer Schokoladenmarke Choba Choba wollen sie ihre Konsumenten persönlich kennen lernen.

Ihre Reise führt sie in den Schweizer Winter, genauer gesagt ins Zentrum von Zürich. Dort eröffnen sie am 26. November, für genau eine Woche, das „Chocolate Revolution House“ und verkaufen nicht nur ihre eigene Schweizer Schokolade direkt an die Konsumentinnen und Konsumenten, sondern offerieren gleich auch noch Schokoladen-Tastings und besondere Abende rund um Schokolade, Wein und Kunst. Und natürlich erklären sie, warum es eine Schokoladenrevolution überhaupt braucht.

23 Künstler unterstützen die Chocolate Revolution

Integriert in das „Chocolate Revolution House“ ist auch ein Shop und die Kunstausstellung „Para mi“ mit Werken von 23 namhaften Schweizer Künstlern. Die Künstler unterstützen damit die Kakaobauern bei ihrem Projekt der „Schokoladenrevolution“ und stellen in ihren Werken dar, was Choba Choba und die Chocolate Revolution für Choba Chobas Kakaobauern bedeutet. Die Kunstwerke werden auf Facebook versteigert.

Die Künstler sind namentlich Adam Thompson, Brett Weir, Floh von Grünigen, Gefe & Julia Ambro- schütz, Jonas, Jörg Döring, Fredinko, Karoline Schreiber, Husmann/Tschaeni, Natalia Gianinazzi und Reto Ehrbar, Nadja Stäubli, Nico Teezy, Noëmi Manser, Ona Sadkowsky, Onebus, Patric Sandri, Rafael, Safu One, Stella, Susanne Hofer, Tizian Baldinger, Vinc, Yves Suter. Kuratiert wird die Ausstellung vom bekannten Street-Artist und Kurator der Grafik17, Harun „Shark“ Dogan.

Der Pop-up Shop „Chocolate Revolution House“ und die Art Expo „Para mi“ an der Tödistrasse 44 in Zürich sind von diesem Samstag, 26. November, bis Freitag, 2. Dezember 2016 von 10.00 – 19.30 Uhr offen.

Für die Schoggi, Wein & Kunst Abende am Samstag, 26. November bis Donnerstag, 1. Dezember 2016, 20.30 Uhr kann man sich via community@chobachoba.com anmelden.

Flyer (PDF)

 

Artikel von: Choba Choba
Artikelbild: © Africa Studio – shutterstock.com (Symbolbild)

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