Nach Fund von Glasresten ruft Rivella ihre Gastronomie-Glasflaschen zurück

Die Rivella AG sieht sich veranlasst, einen Teil ihrer 33cl-Glasflaschen-Produkte zurückzurufen. Dies nachdem ein Konsument gemeldet hat, er habe Glasreste in einem Rivella-Produkt gefunden. Eine umgehend veranlasste Untersuchung ergab, dass es weitere Fälle mit Glasresten gab.

Das Untersuchungsergebnis zeigte zudem, dass die betroffenen Glasflaschen alle von derselben Abfüllanlage stammen, die bereits im Frühjahr plangemäss stillgelegt und durch eine neue Anlage ersetzt worden ist.

Bei der Sicherheit ihrer Produkte geht Rivella keine Kompromisse ein und ruft deshalb alle auf der stillgelegten Abfüllanlage abgefüllten 33cl-Glasflaschen zurück. PET-Flaschen, Aludosen oder Glasflaschen anderer Grössen sind nicht betroffen und können ohne Bedenken weiterhin genossen werden. Rivella bedauert die Umstände und entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.

Rivella erhielt vor einigen Tagen den Hinweis, dass ein Restaurant-Kunde in einer Glasflasche von Rivella Glasreste entdeckt hatte. Rivella nahm den Vorfall sehr ernst und hat umgehend nach Bekanntwerden eine interne Untersuchung veranlasst. Dabei wurde festgestellt, dass die betreffende Glasflasche auf einer Anlage abgefüllt wurde, welche im Frühjahr planmässig stillgelegt und durch eine neue Anlage ersetzt wurde.

Sorgfältige Stichproben von Produkten der alten Anlage ergaben, dass vereinzelt Glasreste zu finden waren. „Für uns steht die Sicherheit unserer Produkte an oberster Stelle. Daher haben wir entschieden, alle betroffenen 33cl-Glasprodukte, welche auf der früheren Anlage abgefüllt wurden und noch im Umlauf sind, sofort zurückzurufen“, erläutert Erland Brügger, Geschäftsleiter der Rivella AG.



Bei den betreffenden Produkten handelt es sich ausschliesslich um die 33cl-Glasflaschen der Produkte Rivella Rot, Blau, Grüntee und Mango sowie die Schorle von Michel, die in der Gastronomie verkauft werden. Der Rückruf umfasst alle abgefüllten 33cl-Glasflaschen mit Mindesthaltbarkeitsdatum vor dem 13. April 2018 (Datum auf der Flaschenetikette hinten).

Überwiegende Mehrheit der Rivella-Produkte nicht betroffen

Folgende Produkte aus dem Hause Rivella sind nicht betroffen und können weiterhin ohne Vorsichtsmassnahmen konsumiert werden:

  • Rivella: alle PET-Flaschen und Aludosen
  • Michel: alle Fruchtsäfte, Nektare und Fruchtsaftgetränke
  • LIQIT Passaia: sämtliche Produkte

Kunden und zuständige Behörden sind informiert

Die zuständigen Behörden in der Schweiz und im Ausland sind informiert. Ebenfalls hat Rivella ihre Getränkelieferanten und Kunden bereits kontaktiert und gebeten, den Rückruf zu unterstützen. Rivella wird den Rückruf ihrerseits unbürokratisch handhaben und entschuldigt sich für die entstandenen Umtriebe.

Rivella hat zudem für interessierte Kundinnen und Kunden eine Hotline unter der Nummer 0800 80 80 92 eingerichtet (erreichbar wochentags von 07:00 Uhr bis 18.00 Uhr).

 

Quelle: Rivella AG
Artikelbilder: obs/Rivella AG

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