Damit das Pilzgericht in guter Erinnerung bleibt
Herbstzeit ist auch Pilzzeit. In den nächsten Wochen wird wieder mancher Liebhaber von Pilzgerichten selbst auf Suche nach den Köstlichkeiten machen – und dabei hoffentlich nicht danebengreifen. Denn Pilzvergiftungen sind unangenehm, im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich. Die Stadt Winterthur weist daher auf die amtliche Pilzkontrollstelle hin, die demnächst wieder geöffnet ist.
Pünktlich zum Beginn der Pilzsaison steht die Stelle in Winterthur ab 16. August 2016 bis zum 30. Oktober 2016 an der Pionierstrasse 13 Pilzsammlern zur Verfügung. Die Pilzkontrolleure sind jeweils dienstags und donnerstags von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr im Einsatz. Während der Schonzeit (Sammelverbot) vom 1. bis am 10. Tag jeden Monats bleibt die Pilzkontrollstelle geschlossen.
Da sollten Sie beim Sammeln beachten
Pilze können lebensbedrohliche Wirkstoffe enthalten. Wer sicher gehen will, dass sein Pilzgericht nicht zu einer Vergiftung führt, tut gut daran, die Pilze zuvor zur Kontrolle zu bringen. Die Kontrollstelle steht Sammlern aus der Stadt Winterthur und den Gemeinden Altikon, Brütten, Dinhard, Hettlingen, Neftenbach, Pfungen, Rickenbach, Rutschwil-Dägerlen, Seuzach und Wiesendangen offen.
Hier einige Tipps für alle, die sich auf die Suche machen:
- zum Sammeln einen luftdurchlässigen Korb verwenden,
- nur bekannte Pilze sammeln,
- beim Pflücken sorgfältig ausdrehen, Stiele nie abschneiden,
- Pilze sind vorsortiert und nach Arten getrennt bei der Kontrollstelle vorzulegen,
- in Naturschutzgebieten ist das Sammeln von Pilzen immer verboten,
- Pilze möglichst frisch und sofort zubereiten.
Weitere Informationen zur Pilzkontrollstelle in Winterthur und nützliche Tipps rund ums Pilzsammeln oder im Falle einer Pilzvergiftung gibt es unter www.lmi.winterthur.ch.
Artikel von: Stadt Winterthur – Departement Sicherheit und Umwelt
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