18 Januar 2018

Volksinitiative "Sauberes Trinkwasser" führt zu höheren Importen von Lebensmitteln

Die Industriegruppe Agrar lehnt die Volksinitiative „Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung“ ab. Die Forderung, es dürften nur noch Landwirte staatlich unterstützt werden, welche weder Pflanzenschutzmittel noch vorbeugend Antibiotika einsetzen, ist unsachlich, einseitig und sie ignoriert die Bedürfnisse der Landwirte wie der gesamten Bevölkerung. Antibiotika als Wachstumsförderer sind in der Schweiz bereits seit 1999 verboten. Ferner ist in der Schweiz seit April 2016 gesetzlich vorgeschrieben, dass Antibiotika nicht mehr prophylaktisch verschrieben werden dürfen. Ebenso erhält kein Landwirt in der Schweiz Direktzahlungen, weil er Pflanzenschutzmittel einsetzt. Anna Bozzi, Dossierverantwortliche Agrar bei scienceindustries betont: „Wer weniger Pflanzenschutzmittel einsetzt, wird dafür belohnt. In der Schweiz gelten also bereits heute sinnvolle und sachgerechte Regeln, was den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Antibiotika angeht“.

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